Erzähl doch erst einmal, wer du bist, was du bei TOWA machst und wie du auf TOWA aufmerksam geworden bist.
Ich bin bei TOWA Spryker Developer. Zuvor war ich ungefähr zehn Jahre im Magento-Universum unterwegs, aber ich wollte mich neu orientieren. Die Neugier führte mich schließlich zu Spryker. Ich habe im Internet nach Agenturen in Österreich gesucht, die mit Spryker arbeiten, und so bin ich auf TOWA gestoßen. Wie es der Zufall wollte, gab es eine passende Stellenausschreibung, und jetzt bin ich schon ein Jahr hier.
Wann hast du eigentlich mit dem Programmieren begonnen, und wie bist du dazu gekommen?
Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zum Designer gemacht an der Werbedesignakademie in Innsbruck. Ich habe mit Frontend-Entwicklung angefangen und arbeitete mich dann immer weiter in die Welt des Backend-Programmierens vor.
Welche Programmiersprache hat dich zuerst begeistert?
PHP war die erste Programmiersprache, die ich wirklich in Angriff genommen habe. Natürlich kamen auch JavaScript, HTML und CSS dazu. Ich begann mit kleinen WordPress-Seiten, ging dann zu Typo3 und schließlich zu Magento über. Nach ganzen zehn Jahren Magento entschied ich mich für Spryker.
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag bei TOWA aus?
Mein Tag beginnt meistens damit, dass ich mit dem Fahrrad ins Büro fahre. Dort angekommen, starte ich meinen Laptop, mache mir eine Tasse Kaffee und tausche mich mit meinen Kollegen an unserer Bar aus. Dann geht es los – oft beginnen wir mit einem täglichen Team Meeting, unserem Daily, um alle auf den neuesten Stand zu bringen. Unsere Sprints dauern 2 Wochen, in denen wir als Team entscheiden, was in den nächsten Wochen erledigt werden soll. Wir konzeptionieren gemeinsam, und am Ende des Sprints präsentieren wir die Ergebnisse unseren Teamkollegen und Kunden.
An welchen Projekten arbeitest du aktuell?
Derzeit arbeite ich an einem großen E-Commerce-Onlineshop für einen österreichischen Hidden Champion aus dem B2B-Bereich. Als Spryker-Ambassador verfasse ich außerdem regelmäßig Blogbeiträge für alle Spryker-spezifischen Themen. Besonders das Thema Frontend-Entwicklung interessiert mich sehr und ich beschäftige mich damit intensiv, um unsere Qualität laufend zu verbessern und das interne Bewusstsein dafür weiter zu schärfen.
Zudem arbeite ich an verschiedenen Tools, darunter Open-Source-Tools wie das Project NOS. Dieses hilft uns, qualitativ hochwertigen Code zu schreiben und sicherzustellen, dass alle Entwickler standardisiert arbeiten und die gleiche Qualität liefern können.
Arbeitest du mehr im Homeoffice oder im Büro?
So etwa 50/50. Es hängt immer von den Anforderungen des Projekts und meinen persönlichen Präferenzen ab.
Welche Technologien bevorzugst du und welche verwendest du in deiner Rolle bei TOWA?
In meiner Rolle bei TOWA arbeite ich hauptsächlich mit PHP. Für das Frontend verwenden wir bei Spryker TypeScript und SASS. Eine Sache, die Spryker von vielen anderen unterscheidet, ist die Verwendung von plain JavaScript anstelle eines Frameworks.
Welches Highlight bei TOWA ist dir besonders im Kopf geblieben?
Die Workation in Portugal war für mich ein absolutes Highlight. Dort waren wir insgesamt eine Woche mit dem internen Projektteam von Meusburger. Unser Hotel lag direkt am Strand, und wir hatten die Gelegenheit, unsere remote Kolleg:innen on-site kennenzulernen. Wir haben gemeinsam bis zum Nachmittag gearbeitet und danach das Surfen ausprobiert. Das war eine perfekte Kombination aus Produktivität und Entspannung… und viel Spaß mit dem Team.

Wie unterscheidet sich das Arbeiten bei TOWA im Vergleich zu deinen vorherigen Arbeitgebern?
Der Hauptunterschied liegt in der Teamgröße. Bei TOWA haben wir 20-30 Entwickler in den 3 Spryker-Entwicklungsteams. Außerdem arbeiten wir mit verschiedenen Standorten und Remote-Kollegen zusammen. Das funktioniert sehr gut und trägt zur Vielfalt unserer Projekte bei.
Was gefällt dir besonders gut an deinem Job?
Das wir bei TOWA vom Konzept bis zur Umsetzung im Team alles selbst managen. Es gibt flache Hierarchien, sogar bis hin zu den Kunden. Wir konzipieren gemeinsam Projekte und schaffen Produkte, die es vorher nicht gab. Das bedeutet, dass wir uns nirgendwo etwas abschauen können – wir müssen es selbst machen und können Vorreiter sein.
Gibt es spezielle Herausforderungen als Senior Software Engineer bei uns?
Die größte Herausforderung liegt weniger im Coden selbst, sondern darin, die Konzeption hinter den digitalen Produkten zu verstehen. Es geht darum, zu verstehen, wohin wir und der Kunde wollen, und sicherzustellen, dass das Ergebnis weder zu generisch noch zu komplex wird. Sowohl für uns, als auch den Nutzer.
Hast du das Gefühl, dass das Arbeiten bei TOWA dir geholfen hat zu wachsen und dich weiterzubilden?
Absolut! Bei TOWA haben wir die Freiheit, uns die Zeit zu nehmen und neue Dinge zu lernen. Ich bin zum Beispiel durch das Meusburger-Projekt mit Bereichen in Kontakt gekommen, mit denen ich zuvor keine Berührungspunkte hatte. In der täglichen Arbeit lernt man unglaublich viel dazu und der Austausch innerhalb der Teams ist dabei sehr wertvoll.
Du hast vorher kurz über das Projekt NOS gesprochen - kannst du uns noch etwas mehr darüber erzählen?
Das Ziel des Project NOS ist es, eine Familie von Tools zu erstellen, die die Qualität sowohl in der Frontend- als auch in der Backend-Entwicklung sicherstellt. Der selbstentwickelte NOS Decorators ist das erste Tool, das wir auch direkt bei unseren Kundenprojekten einsetzen und das hat von Beginn an schon sehr gut funktioniert. Langfristig möchten wir diese Tools mit der Spryker-Community teilen und so dazu beitragen, die Entwicklung von hochwertigem Code zu fördern.
Jetzt mal eine Frage für alle, die daran denken, Teil von TOWA zu werden. Was würdest du mit auf den Weg geben?
Ich würde sagen, das Wichtigste ist, Eigeninitiative zu zeigen und selbst zu definieren, was man innerhalb des Unternehmens erreichen möchte. Bei TOWA geht es nicht nur um das tägliche Geschäft, sondern auch darum, wie man seinen eigenen Beitrag leisten kann, der über das Normale hinausgeht. Es gibt Raum für Innovation und persönliches Wachstum, wenn man die Initiative ergreift.
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