Hey Jacqui, schön dass du da bist! Erzähl doch erstmal kurz, was du bei TOWA machst und wie du damals auf uns aufmerksam geworden bist.
Ich bin jetzt schon seit vier Jahren bei TOWA und kümmere mich als UI/UX Designerin & Consultant im Experience Team um das Design und UX von digitalen Produkten. Wie ich auf TOWA aufmerksam geworden bin? Ganz einfach, ich war auf der Suche nach einem Praktikum und habe online nach Agenturen in Österreich gesucht. Da bin ich dann auf Awwwards über TOWA gestolpert, hab mir unsere Website angeschaut und fand die mega. So folgte eins nach dem anderen und habe mich direkt initiativ beworben.
Wann hast du eigentlich mit dem UI/UX Design begonnen, und wie bist du dazu gekommen?
Ich habe ursprünglich mit klassischem Printdesign angefangen und dann Informationsdesign an der FH in Graz studiert. Da war so ziemlich alles dabei, von Video bis Print und auch UI/UX. Und rate mal, was mich am meisten abgeholt hat? Na klar, UI/UX! Es hat mich fasziniert, Design so zu gestalten, dass es für die Nutzer Sinn macht und Wert stiftet. Nenn‘ mich ruhig ein Helfer-Typ (lacht), aber das Zusammenspiel von Gestaltung, Kreativität und Psychologie im User Experience-Bereich hat mich schon damals gepackt.
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag bei TOWA aus?
Ohne Kaffee am Morgen geht gar nichts. Danach check ich erst einmal, was so alles für den Tag ansteht, aber meistens habe ich meine To-Dos schon am Tag vorher definiert. Dann geht's ans Eingemachte: E-Mails checken, Slack-Nachrichten beantworten und dann rein ins Designen oder Design-Feedback an das Team geben. Vormittags ist meistens Planung und Abstimmung angesagt, und bis Mittag sind die wichtigsten Sachen schon erledigt. Nach der Mittagspause geht's dann richtig los, da blocke ich mir meistens 3-4 Stunden fürs Designen. Und nicht zu vergessen: ich bin täglich mit unseren Kunden im Kontakt, bespreche Designs und Projekte - das ist der Consulting-Teil meiner Arbeit.
An welchen Projekten arbeitest du aktuell?
Aktuell arbeite ich an sehr vielen Designsystemprojekten. Wir machen beispielsweise gerade ein Designsystem für die VP Bank, hin und wieder begleite ich ebenfalls noch das Design System bei Meusburger und berate Kunden bezüglich Designsystemen und Figma zum Beispiel auch bei der JKU.
Arbeitest du mehr im Homeoffice oder im Büro?
Eigentlich zu 90% im Homeoffice – besonders im Sommer!
Wie unterscheidet sich das Arbeiten bei TOWA im Vergleich zu deinen vorherigen Arbeitgebern?
Ich habe vorher in der Gastronomie gearbeitet, was natürlich was komplett anders war. Aber dort habe ich schon früh lernen können, täglich mit verschiedenen Menschen zu arbeiten, gut mit Stresssituationen umzugehen und schnell auf neue Umstände zu reagieren. Dort habe ich definitiv meine Hemmschwelle überwunden proaktiv auf Menschen zuzugehen.
Mein erster richtiger UI/UX-Job war ein Praktikum über 2 Sommer beim Standard. Aber die Arbeit im Agenturbusiness ist da schon ganz anders. Bei uns ist es viel abwechslungsreicher und man lernt in kürzester Zeit mehr dazu, weil man direkt in Kundenprojekte integriert wird.
Was gefällt dir besonders gut an deinem Job?
Ganz klar, meine Kollegen und das ganze Drumherum. Hier hat jeder ein offenes Ohr, und du kannst deinen Arbeitstag ziemlich flexibel gestalten. Du bekommst viel Verantwortung, aber auch viel Freiheit, wie du ans Ziel kommst, solange Qualität und Output stimmen. Am Ende des Tages stolz auf deine Arbeit zu sein, ist einfach unbezahlbar, vor allem, wenn die Kunden genauso happy sind.
Gibt es spezielle Herausforderungen als UI/UX Designer bei uns?
Ja, schon, weil wir mit vielen verschiedenen Kunden und Nutzern zu tun haben, vor allem im B2B-Bereich. Man muss sich zu Beginn jedes neuen Projekts voll in die Kunden und Zielgruppen einarbeiten, das kann zu Beginn schon recht herausfordernd sein.

Hast du das Gefühl, dass das Arbeiten bei TOWA dir geholfen hat zu wachsen und dich weiterzubilden?
Ganz klar! Wenn ich mich an die Anfangszeit nach der Schule oder dem Studium rein in das Berufsleben erinnere, war das definitiv sehr aufregend, aber auch mit Unsicherheiten gespickt. Es fühlte sich an, als würde ich in ein großes Abenteuer stolpern. Etwas, das ich damals gelernt habe und mir besonders wichtig ist, ist die Kunst des "Nein"-Sagens. Als Berufsanfänger hatte ich oft das Bedürfnis, mich für alles und jeden zur Verfügung zu stellen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Aber ich bemerkte schnell, dass das zu Überlastung führen kann. Also musste ich lernen, meine Grenzen zu setzen und klare Prioritäten zu setzen.
Außerdem erinnere ich mich daran, wie spannend es war, sich in die Lage der jüngeren Kollegen, der "Juniors", zu versetzen. Das half nicht nur dabei, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben, sondern ich konnte auch selbst eine Menge dazulernen. Es ist erstaunlich, wie sehr man selbst in solchen Situationen wachsen kann.
Welches Highlight bei TOWA ist dir besonders im Kopf geblieben?
Die Teamevents waren der Hammer, von Gin-Tastings bis zur Teamworkation in Portugal. Und unsere Office-Partys sind legendär. Aber auch das Halten von Talks und Vorträgen bei verschiedenen Veranstaltungen ist immer ein besonderer Adrenalin-Kick für mich. Das hat nicht nur unseren Teamgeist gestärkt, sondern mir persönlich wertvolle Erfahrungen beschert.
Jetzt mal eine Frage für alle, die daran denken, Teil von TOWA zu werden. Was würdest du mit auf den Weg geben?
Ich habe mich damals aus eigener Initiative beworben, und mein Portfolio hat den Fuß in die Tür gesetzt. Es hat mir geholfen, meine Leidenschaft und Skills zu zeigen. Beim persönlichen Kennenlernen im Office hat's dann so richtig Klick gemacht. Und die Frage, wohin ich mich entwickeln will, hat mir geholfen, meine Fähigkeiten zu schärfen. Offene Kommunikation und Zusammenarbeit waren dabei Gold wert. Also, wenn du Lust auf unser Team hast, nur zu – es lohnt sich!
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